Die Auswahl ist natürlich unvollständig und subjektiv, aber es gibt einige Filmcharaktere die man durchaus in den Bereich Neurodivergenz (das was ich Neurex-A nenne) einsortieren kann, also die gewisse Eigenschaften zeigen die so grob in Richtung u.a. von ADHS und Autismus gehen, wobei es sehr unterschiedliche Charaktere sind und dies auch aufzeigt wie vielfältig Neurodivergenz sich hier zeigen kann. Insofern sind diese Charaktere stellvertreter für gewisse Stereotype. Dadurch, dass es allessammt erfundene Charaktere sind, ist die Betrachtung natürlich konstruiert und fiktiv, in der Konsequenz aber auch symbolisch.
Auffällig dabei ist, dass es sehr viele latent neurodivergente Charaktere in Filmen gibt und diese oft wichtige Rollen in der Dramaturgie übernehmen, beim Publikum eher beliebt sind und als interessant gelten. Die gehören fast schon unweigerlich zu Geschichten die beim Publikum gut ankommen, vielleicht auch weil sie einen erfolgreichen Gegenentwurf zu gesellschaftlichen Normen bilden.
Auffällig ist aber auch, dass das was man im Film faszinierend und positiv findet, in der Realität oft als störend, nervig, unangepasst, sozial inkompetent, unerwünscht, propblematisch gesehen wird bzw. werden würde.
- Samantha Carter
- Daniel Jackson
- Sylvia Tilly
- Michael Burnham
- Maverick
Man in Black 1, Man in Black 2, Man in Black 3
- Vanellope von Schweetz
- Dori
Zurück in die Zukunft 1 / Zurück in die Zukunft 2 / Zurück in die Zukunft 3
- Doctor Emmett Brown
- Forrest Gump
- Doctor Who
- Peter / Jason Segel
u.a. erwähnt wurde noch: Robin Williams
Diverse mehr wären hier zu erwähnen,
aber das kommt mal in einer eigenen großen regulären Folge,
vrsl. in Staffel zwei ab 2026
Typische Rollenstereotype sind u.a.:
- Unangepasste Helden die mit Autorität in Konflikt kommen
- Quirrlingen Genies, seltsam, unbeholfen aber doch genial
- Der stets auch in größter Not unbekümmerte Clown der alle rettet und innerlich leidet